Die teuersten Städte zum Leben in den USA

Das Ranking 2022

Es ist nicht überraschend, dass die USA einige der teuersten Städte zum Leben haben, da sie zu den wirtschaftlich stärksten Ländern der Welt zählen. Die hohen Lebenshaltungskosten in diesen Städten resultieren oft aus Faktoren wie hohen Immobilienpreisen, hohen Steuersätzen und hohen Lebensmittel- und Transportkosten.

Laut dem aktuellen "Worldwide Cost of Living 2022"-Bericht der Economist Intelligence Unit (EIU), einer Tochtergesellschaft des britischen "Economist", sind Singapur und New York City die beiden teuersten Städte der Welt zum Leben.
Der Bericht, der zwischen August und September 2022 durchgeführt wurde, umfasste mehr als 200 Waren und Dienstleistungen in 172 Städten weltweit. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die höchste Inflationsrate seit Beginn der Erhebung vor 20 Jahren mit 8,1 Prozent verzeichnet. Die Benzinpreise und die Preise für Versorgungsleistungen und Lebensmittel sind besonders stark gestiegen. Strukturelle Faktoren wie der Wettbewerb oder eine hohe Nachfrage und die Stärke der jeweiligen Landeswährung spielten ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Lebenshaltungskosten.

Infolgedessen haben Singapur und New York City die Rangliste für 2022 angeführt und sind damit die teuersten Städte der Welt. Nach Tel Aviv sind Hongkong, Los Angeles, Zürich, Genf, San Francisco, Paris und Kopenhagen unter den Top 10 der teuersten Städte der Welt.

Lebenshaltungskosten in den USA

Die Lebenshaltungskosten in den USA sind je nach Region, Stadt und Stadtteil sehr unterschiedlich. Im Allgemeinen sind die Lebenshaltungskosten in Städten an der Ost- und Westküste sowie in Ballungsräumen wie New York City, Los Angeles oder San Francisco höher als in ländlicheren Gebieten.

Zu den wichtigsten Faktoren, die die Lebenshaltungskosten beeinflussen, gehören die Kosten für Miete, Lebensmittel, Transport, Gesundheitsversorgung und Bildung. In Städten wie San Francisco oder New York City können die Mieten besonders hoch sein und einen großen Teil der monatlichen Ausgaben ausmachen. Auch die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel oder das Autofahren können in einigen Städten sehr hoch sein, vor allem in Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen. Auch Lebensmittel können teuer sein, insbesondere wenn es sich um Bio- oder Importprodukte handelt.

Im Gesundheits- und Bildungswesen gibt es in den USA ein komplexes System von Versicherungen, Gebühren und Zuzahlungen. Die Kosten können je nach Versicherungsstatus und Anbieter stark variieren. Auch die Bildungskosten sind ein wichtiger Faktor, da die Studiengebühren an Universitäten und Colleges in den USA im internationalen Vergleich zu den höchsten gehören.

Es gibt aber auch Regionen in den USA, in denen die Lebenshaltungskosten niedrig sind. Ländliche Regionen und kleinere Städte in den Zentral- und Südstaaten sind oft günstiger als die Metropolen an der Ost- und Westküste. Auch in einigen Vorstädten und Kleinstädten sind die Lebenshaltungskosten oft niedriger als in den Stadtzentren.

Insgesamt ist zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten in den USA stark variieren und von verschiedenen Faktoren wie Standort, Einkommen, Familienstand und individuellen Bedürfnissen abhängen.

                                *Basierend auf Daten von numbeo.com zwischen Feb. 2022 und Feb. 2023

Wir haben für Sie die Top 10 der Städte (laut EIU-Ranking von 2022) mit den höchsten Lebenshaltungskosten in den USA zusammengestellt:

Top 10 der US-Städte mit den höchsten Lebenshaltungskosten

Nr. 1: New York City, New York

New York ist für seine hohen Lebenshaltungskosten bekannt. Laut der EIU-Statistik von 2022 ist New York City die teuerste Stadt der USA, sowohl was das Wohnen als auch was die allgemeinen Ausgaben betrifft.

New York City, bekannt als die Stadt, die niemals schläft, ist auch eine der höchsten Steuersätze in den USA, was zu einem höheren Preisniveau führt. Die Lebenshaltungskosten liegen hier 133 % über dem nationalen Durchschnitt. Die Mieten in der Stadt sind berüchtigt und gehören zu den höchsten der Welt. Eine Einzimmerwohnung in Manhattan kostet im Durchschnitt etwa 3.800 Dollar pro Monat wohingegen das Nettodurchschnittseinkommen bei 4.900 Dollar pro Monat liegt. Anders als in Deutschland ist es auch für berufstätige New Yorker über 30 Jahren nicht unüblich, sich Apartments zu teilen. Oftmals sind diese Shared Apartments die einzige finanzielle Option, wenn das Gehalt nicht hoch genug ist, sich eine eigene Wohnung zu leisten.

Auch die Lebensmittelpreise sind hoch, vor allem in Restaurants und Bars. Aber auch die gesundheitliche Versorgung ist kostspielig, da die Stadt ein wichtiger Standort für Gesundheitsdienstleister und Forschungseinrichtungen ist, was zu hohen Preisen für medizinische Leistungen und Medikamente führt.

Nr. 2: Los Angeles, Kalifornien

Los Angeles, auch bekannt als "The City of Angels", ist eine der größten Städte der USA und bekannt für Sonne, Strand, Prominenz und Unterhaltungsindustrie. Die Lebenshaltungskosten liegen hier 64% über dem nationalen Durchschnitt. Die Lebenshaltungskosten in Los Angeles können je nach Stadtteil und Lebensstil variieren, aber im Allgemeinen ist es eine der teuersten Städte in den USA.

Hollywood, Meer und das warme Wetter haben seinen Preis. Die Immobilienpreise und Mieten in Los Angeles sind sehr hoch, vor allem in den teuren Vierteln wie Beverly Hills. Im Durchschnitt kostet eine Einzimmerwohnung in Los Angeles etwa 2.600 Dollar im Monat, eine größere Wohnung oder Haus in einer gehobenen Wohngegend kann monatlich jedoch auch schon mal schnell 3.000-4.000 US-Dollar kosten. Durchschnittlich haben Einwohner von Los Angeles 65.000 US-Dollar an Nettogehalt zu Verfügung.

Die Kosten für den öffentlichen Transport sind in Los Angeles im Vergleich zu anderen Städten relativ niedrig. Öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und Züge sind zwar vorhanden, aber nicht so weit verbreitet wie in anderen Städten, sodass ein Auto fast unabdingbar ist. Die Stadt ist für ihre berüchtigten Verkehrsprobleme bekannt, was zu höheren Benzinkosten und längeren Fahrzeiten führt.

Die Kosten für die Gesundheitsversorgung in Los Angeles können je nach Leistung und Einrichtung variieren. In der Stadt gibt es jedoch viele ausgezeichnete Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen, die sich auf bestimmte Bereiche wie Krebsbehandlung oder plastische Chirurgie spezialisiert haben. Die Kosten für medizinische Leistungen können jedoch hoch sein, insbesondere für Personen ohne Krankenversicherung.

Nr. 3: San Francisco, Kalifornien

San Francisco ist auf Platz 3 der teuersten Städte der USA und hat aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten den Ruf, unerschwinglich zu sein. Die Stadt ist bekannt für ihre malerische Schönheit, ihre innovative Technologieindustrie, ihre multikulturelle Bevölkerung und ihre liberalen Werte.

San Francisco gilt als eine der schönsten Städte der USA, aber die hohen Lebenshaltungskosten können für viele eine Herausforderung darstellen, da sie hier 87% über dem nationalen Durchschnitt liegen.

Die Lebenshaltungskosten in San Francisco werden vor allem durch den Wohnungsmarkt bestimmt. In San Francisco kostet eine durchschnittliche Einzimmerwohnung zwischen etwa 3.300 US-Dollar pro Monat, eine Zweizimmerwohnung 3.500-5.000 US-Dollar. Für Familien oder größere Wohnungen können die Kosten schnell auf über 5.000 US-Dollar steigen.

Das durchschnittliche Nettojahreseinkommen eines Einwohners von San Francisco liegt bei rund 72.000 Netto US-Dollar. Dieses Einkommen ist notwendig, um den hohen Lebensstandard in der Stadt zu halten.

Neben den hohen Mieten sind auch die Lebensmittelpreise in San Francisco hoch. In der Stadt gibt es viele gute Restaurants und Lebensmittelgeschäfte, aber auch einfache Dinge wie ein Kaffee oder ein Sandwich können schnell 10 bis 15 US-Dollar kosten. Auch die Preise für öffentliche Verkehrsmittel und vor allem Parkplätze sind sehr hoch.

Allerdings gibt es in San Francisco auch viele Unternehmen, die hohe Gehälter zahlen, vor allem in der Technologiebranche. Dies führt zu einem starken Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte und hohen Gehältern in bestimmten Berufen. Steigende Immobilienpreise haben auch dazu geführt, dass viele Menschen ins Umland ziehen, wo die Lebenshaltungskosten etwas niedriger sind.

Nr. 4: Honolulu, Hawaii

Honolulu ist die Hauptstadt Hawaiis und hat einen der schönsten Strände der USA. Doch diese Schönheit hat ihren Preis.

Die Mieten in Honolulu sind sehr hoch, im Durchschnitt kostet eine Einzimmerwohnung etwa 2.100 US-Dollar im Monat. Im Durchschnitt verdienen Einwohner von Honolulu etwa 47.000 US-Dollar netto.

Die öffentlichen Verkehrsmittel in Honolulu sind begrenzt und die meisten Menschen sind auf ein Auto angewiesen, um zur Arbeit zu kommen oder die Stadt zu erkunden. Die Benzinpreise in Honolulu sind höher als im Rest des Landes, was die Kosten für den Betrieb eines Autos in die Höhe treibt. Auch die Lebensmittelpreise sind in Honolulu sehr hoch, da aufgrund der geografischen Lage viele Produkte importiert werden müssen.

Trotz der hohen Lebenshaltungskosten in Honolulu gibt es viele Gründe, warum Menschen in die Stadt ziehen. Die Stadt bietet eine atemberaubende Naturschönheit und ein warmes Klima, das das ganze Jahr über sonnige Tage garantiert. Honolulu bietet eine hohe Lebensqualität, eine wunderschöne Landschaft und ein ganzjährig mildes Klima. Es gibt auch eine blühende Kultur- und Kunstszene sowie viele touristische Attraktionen und Aktivitäten wie Surfen, Schnorcheln und Wandern. Honolulu ist zudem ein wichtiger Standort für die US-Streitkräfte und hat eine reiche Geschichte und Kultur.

Nr. 5: Washington, D.C., Maryland

Washington, D.C. ist die Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika und beherbergt viele Regierungsbehörden, Botschaften, internationale Organisationen und Universitäten, was zu einem hohen Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften und hochpreisigem Wohnraum führt.

Eine der größten Herausforderungen für die Einwohner von Washington, D.C. sind die hohen Mieten. Die Durchschnittsmiete für eine Einzimmerwohnung in der Stadt beträgt etwa 2.400 US-Dollar pro Monat, eine Zweizimmerwohnung kostet etwa 2.700 US-Dollar. Die Mietpreise sind jedoch nicht überall gleich und variieren je nach Lage und Qualität der Immobilie. Zu den teuersten Stadtteilen gehören Georgetown, Dupont Circle, Foggy Bottom und Kalorama.

Der durchschnittliche Nettoverdienst in Washington beträgt 70.000 Dollar.

Neben den hohen Mieten sind auch die Lebensmittel- und Transportkosten in Washington, D.C. hoch. Lebensmittel sind in den meisten Lebensmittelgeschäften und Märkten teurer als in anderen Teilen der USA. Auch die Preise für öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und U-Bahnen sind hoch und können sich im Laufe eines Monats schnell zu einer beträchtlichen Summe summieren.

Für diejenigen, die in Washington, D.C. leben möchten, ist es wichtig, sich auf die hohen Lebenshaltungskosten vorzubereiten und ein Budget aufzustellen, um die Ausgaben im Auge zu behalten. Es lohnt sich auch, nach Möglichkeiten zu suchen, die Kosten zu senken, z. B. durch das Teilen einer Wohnung oder die Nutzung von Mitfahrgelegenheiten anstelle von öffentlichen Verkehrsmitteln.

Nr. 6: Boston, Massachusetts

Boston ist eine historisch und kulturell reiche Stadt im Nordosten der USA und eine der ältesten, aber auch teuersten Städte des Landes. Die Stadt hat einen hohen Lebensstandard, was zu hohen Mieten führt. Die Lebenshaltungskosten in Boston sind etwas höher als in anderen Städten der USA, aber nicht so hoch wie in New York City oder San Francisco.

Der größte Ausgabenposten in Boston ist die Miete. Wie in anderen Großstädten können die Mieten je nach Lage, Größe und Qualität der Wohnung stark variieren. Im Durchschnitt kostet eine Einzimmerwohnung in Boston etwa 2.700 US-Dollar im Monat. Eine größere Wohnung oder ein Haus kann schnell 3.000 bis 4.000 US-Dollar pro Monat kosten. Einwohner Bostons haben pro Jahr ein Nettoeinkommen von durchschnittlich 64.000 Dollar.

Die Transportkosten in Boston sind etwas höher als in anderen Städten der USA. Die U-Bahn, auch bekannt als "The T", ist das beliebteste Verkehrsmittel in der Stadt und kostet etwa 2,40 US-Dollar pro Fahrt. Es gibt auch Busse und Taxis, die etwas teurer sind.

Auch die Lebensmittelpreise sind in Boston etwas erhöht, variieren jedoch je nach Stadtteil und Supermarkt. In der Innenstadt sind die Preise tendenziell höher, während sie in den Vororten etwas niedriger sein können.

Die Gesundheitsversorgung in Boston ist jedoch hervorragend und gilt als eine der besten in den USA. In der Stadt gibt es viele ausgezeichnete Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen, was zu höheren Kosten für medizinische Dienstleistungen und Medikamente führt.

Nr. 7: Miami, Florida

Miami ist eine lebhafte Küstenstadt in Florida, die für ihre Strände, ihr Nachtleben und ihre kulturelle Vielfalt bekannt ist. Die Lebenshaltungskosten in Miami sind im Vergleich zu anderen Städten in Florida und den USA insgesamt moderat.

Die Mieten in South Beach und Downtown Miami sind tendenziell höher als in anderen Teilen der Stadt. Eine möblierte Einzimmerwohnung im Stadtzentrum kostet durchschnittlich 2.600 Dollar im Monat, während eine vergleichbare Wohnung außerhalb des Stadtzentrums 1000 Dollar günstiger sein kann.

Miami bietet ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem mit Bussen, Metrorail und Metromover. Ein Einzelfahrschein kostet 2,25 USD und es gibt Wochen- und Monatskarten zu ermäßigten Preisen. Eine Fahrt mit dem Taxi oder Uber kann jedoch teurer sein.

Die Lebensmittelpreise in Miami variieren je nachdem, wo man einkauft. Es gibt viele Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte in der Stadt, die eine große Auswahl an Produkten zu vernünftigen Preisen anbieten. Die Preise in Restaurants und Bars variieren je nachdem, wo man hingeht und was man bestellt.

Nr. 8: Chicago, Illinois

Chicago ist eine Großstadt im Mittleren Westen der USA, die für ihre reiche Kultur, Architektur und kulinarischen Köstlichkeiten bekannt ist. Die Lebenshaltungskosten in Chicago sind insgesamt höher als in anderen Städten Illinois, aber im Vergleich zu anderen US-Großstädten immer noch mittelmäßig.

Die Mieten in der Innenstadt sind tendenziell höher als in anderen Stadtteilen. Eine möblierte Einzimmerwohnung im Stadtzentrum kann 2.000 USD pro Monat kosten, während eine vergleichbare Wohnung außerhalb des Stadtzentrums durchaus im Bereich 1.000-1.500 USD pro Monat liegt.

Die Transportkosten in Chicago sind im Allgemeinen moderat. Es gibt ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem mit Bussen, Zügen und Straßenbahnen. Ein Einzelfahrschein kostet 2,50 USD und es gibt Wochen- und Monatskarten zu ermäßigten Preisen. Eine Fahrt mit dem Taxi oder Uber kann jedoch teurer sein.

Nr. 9: Atlanta, Georgia

Atlanta ist eine der größten Städte im Süden der USA und blickt auf eine lange Geschichte als wichtiger Handels- und Verkehrsknotenpunkt zurück.

Die Wohnkosten in Atlanta sind im Vergleich zu anderen Großstädten mäßig. Eine Einzimmerwohnung im Stadtzentrum kostet im Schnitt 1.900 US-Dollar im Monat kosten, während eine vergleichbare Wohnung außerhalb des Stadtzentrums für 800-1.200 US-Dollar vermietet wird.

Atlanta verfügt über ein gutes öffentliches Verkehrssystem mit Bussen und Bahnen. Eine Einzelfahrt mit der U-Bahn kostet 2,50 USD und es gibt Wochen- und Monatskarten zu einem ermäßigten Preis. Auch Taxis und Ubers sind in Atlanta relativ günstig.

Die Lebensmittelpreise in Atlanta sind im Allgemeinen moderat, obwohl es einige Lebensmittelgeschäfte gibt, die billiger sind als andere. In der Innenstadt gibt es viele Möglichkeiten zum Essengehen und die Preise variieren je nach Restaurant und Küche. Atlanta ist bekannt für seine kulinarischen Köstlichkeiten, wie z.B. BBQs, und es gibt viele Orte, an denen man authentisches und preiswertes Essen genießen kann.

Nr. 10: Seattle, Washington

Seattle ist eine Stadt im Nordwesten der Vereinigten Staaten, die für ihre schöne Landschaft, ihre Kultur und ihr angenehmes Klima bekannt ist. Die Lebenshaltungskosten in Seattle sind im Vergleich zu anderen Großstädten in den USA hoch, aber das wird oft durch die vielen Annehmlichkeiten, die die Stadt zu bieten hat, ausgeglichen.

Eine Einzimmerwohnung im Stadtzentrum kostet durchschnittlich 2.400 USD pro Monat, während eine vergleichbare Wohnung außerhalb des Stadtzentrums auch durchaus für 1.000 USD mietbar ist.

Die Stadt verfügt über ein gutes öffentliches Verkehrssystem mit Bussen und Bahnen. Eine Einzelfahrt mit der U-Bahn kostet 2,75 USD, Wochen- und Monatskarten sind zu ermäßigten Preisen erhältlich. Taxis und Ubers sind in Seattle relativ teuer.

Die Lebensmittelpreise in Seattle sind im Vergleich zu anderen Städten hoch. Es gibt viele erstklassige Restaurants und Geschäfte, die regionale und biologische Lebensmittel anbieten, was zu höheren Preisen führt. Es gibt jedoch auch viele erschwingliche Möglichkeiten wie Supermärkte und Bauernmärkte, die preiswerte Produkte anbieten.

Insgesamt sind die Lebenshaltungskosten in Seattle hoch, aber es gibt auch viele Vorteile, die die Stadt zu bieten hat, wie z.B. eine hohe Lebensqualität und viele Freizeitmöglichkeiten. Seattle ist eine wachsende Stadt, die immer beliebter wird, was zu höheren Lebenshaltungskosten führen kann.