Überblick über die Impfvorschriften der Vereinigten Staaten
Schutzimpfungen sind ein wichtiges Thema bei der Gesundheitsvorsorge. Doch im Ausland ist der Impfschutz noch einmal wichtiger. Sie fragen sich, welche Impfungen Sie für die USA brauchen? Wir erklären, welche US Impfbestimmungen aktuell gelten und ob sich die Impfungen je nach US Bundesstaat, Reise oder Aufenthaltstitel unterscheiden.
Wenn Sie Unterstützung bei der Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung für die USA benötigen, kontaktieren Sie unsere Visa Spezialisten gerne für eine unverbindliche Beratung.
Für die Einreise in die USA gibt es aktuell keine Impfpflicht. Wenn Sie in die Vereinigten Staaten reisen, müssen Sie demnach keine Pflichtimpfungen für die USA vornehmen und auch der Impfpass muss nicht zwingend in Ihren Koffer. Die Impfbestimmungen für die USA wurden seit dem Ausbruch der Atemwegserkrankung COVID 19 nicht verändert.
Neben den Impfungen, die Sie aus Ihrem Heimatland (z. B. Deutschland) kennen, können für Ihre Amerika Reise allerdings bestimmte Impfungen empfehlenswert sein. Diese Impfungen für die USA sind nicht vorgeschrieben, aber es ist sinnvoll, seinen Impfschutz zu überprüfen und ggf. aufzufrischen.
Das bedeutet aber nicht, dass überhaupt keine Impfvorschriften in Amerika gelten. In den USA gibt es zahlreiche Pflichtimpfungen, doch diese gelten in der Regel nicht für USA Urlauber. Wenn Sie jedoch eine GreenCard beantragen, sich für eine längere Zeit in den USA aufhalten, Ihre Kinder eine Bildungseinrichtung besuchen sollen etc. spielen die Impfbestimmungen für die USA eine sehr wichtige Rolle!
So oder so: Bei einer Reise in die Vereinigten Staaten kann es durchaus sinnvoll sein, Ihre Standardimpfungen aufzufrischen und ggf. zu ergänzen. Im Fall von lokalen Gefährdungslagen durch akute Ausbrüche von Krankheiten und Hygienemängeln sind bestimmte Impfungen nämlich ratsam. Die US amerikanische Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control, kurz CDC, gibt tagesaktuelle Informationen und Gesundheitshinweise heraus, die für USA Reisende – gerade in Zeiten der Coronavirus Pandemie – unerlässlich sind.
Welche Impfungen für die USA sind notwendig?
Die US Regierung hat ab Dezember 2020 mit Corona Impfungen begonnen. Das bedeutet allerdings nicht, dass jede Person zwingend gegen Corona geimpft werden muss. Auch für USA Reisende besteht nach aktuellen Informationen keine Impfpflicht.
Ab 26. Januar 2021 verlangen die USA einen negativen Corona Test vor der Einreise. Wer in die Vereinigten Staaten einreisen möchte, muss beim Boarding
Bei Reisen innerhalb der Vereinigten Staaten gelten zum Teil noch striktere Coronaregeln. Darüber hinaus sind die USA laut dem Auswärtigen Amt wegen hoher COVID 19 Zahlen weiterhin als Risikogebiet eingestuft.
Obwohl bei der Einreise in die USA trotz Corona keine Impfungen vorgeschrieben werden, kann es mitunter empfehlenswert sein quasi vorbeugend bestimmte Impfungen für die USA Reise vorzunehmen.
Darüber hinaus besteht ein erhöhtes Risiko für:
Tipp: Informieren Sie sich etwa 6 Wochen vor Ihrer USA Einreise über aktuelle Impfhinweise, damit Sie ggf. notwendige Impfungen rechtzeitig vor der USA Reise veranlassen können. Das Auswärtige Amt sowie die Gesundheitsbehörde der USA (CDC) veröffentlichen Reisewarnungen und aktuelle medizinische Hinweise und die US Botschaft hilft Ihnen ebenfalls gerne weiter.
Sie reisen visumfrei in die USA? Perfekt – dann müssen Sie sich keine weiteren Gedanken um Pflichtimpfungen für die USA machen.
Bei der Einreise in die USA mit ESTA, z. B. als Tourist oder Geschäftsreisender, müssen Sie nichts weiter beachten. Die US Behörden verlangen bei der Einreise unter dem sogenannten Visa Waiver Program keine speziellen Impfungen für Ihren USA Aufenthalt.
Im ESTA Antragsformular wird zwar nach ansteckenden Krankheiten gemäß Section 36(b) des Public Health Service Act gefragt (hierunter fallen z. B. Chloera, Diphtherie und Tuberkulose), aber eine Pflichtimpfung von Seiten der US Behörde CBP gibt es nicht.
Natürlich bleibt es Ihnen selbst überlassen, sich um empfohlene Schutzimpfungen zu kümmern.
Ein US Visumantrag besteht mindestens aus dem DS160 Visumantragsformular und einem Termin im US Konsulat. Daher könnte man meinen, dass u. a. bestimmte Impfungen für die USA erforderlich sind. Das ist zum Glück nicht der Fall. Sie müssen sich also nicht zusätzlich ärztlich untersuchen bzw. impfen lassen, bevor Sie ein US Visum beantragen können.
Im Online Antrag DS 160 werden Sie nach ansteckenden, meldepflichtigen Krankheiten gefragt (z. B. Syphilis oder offene Tuberkulose), besondere Impfbestimmungen für die USA gelten allerdings nicht für die Mehrheit der Visumantragsteller bzw. Visuminhaber.
Egal, ob Sie ein Touristenvisum, ein Studentenvisum oder Arbeitsvisum beantragen – es gibt in der Regel keine Pflichtimpfungen für die USA. Wenn Sie also an keiner besonderen Erkrankung leiden, sind Impfungen für die USA höchstwahrscheinlich kein Thema.
Nichtsdestotrotz ist es sinnvoll, über einen intakten Impfschutz bei den gängigen bzw. vom Heimatland empfohlenen Impfungen zu verfügen.
Ausnahme: Impfungen für die USA bei Auslandssemester
Das J1 Visum bildet in Sachen USA Impfungen eine Ausnahme. Viele Bildungseinrichtungen setzen einen umfassenden Impfschutz voraus. Um das Infektionsrisiko zu mindern, müssen Austauschschüler nachweisen, dass sie gegen bestimmte, von den Highschools klar definierte Erreger geimpft sind. Daher muss bei vielen Austauschorganisationen mit der Bewerbung auch ein Impfpass eingereicht werden.
Neben den Standardimpfungen (Masern, Mumps und Röteln bzw. MMR, Diphtherie etc.) wurden die Hepatitis und Meningokokken Impfung in den letzten Jahren von vielen Organisationen und Schulen zu Pflichtimpfungen beim Schüleraustausch bzw. Schulbesuch in den USA gemacht. Da Meningitis in den letzten Jahren immer mehr zum Thema wurde, gehört die Meningitis ACW135Y Konjugat Impfung mittlerweile zum allgemeinen Impfprogramm in den Vereinigten Staaten.
Tipp: Erkundigen Sie sich im Vorfeld Ihres Auslandssemesters bzw. Austauschs in den USA bei Ihrer Highschool oder Universität.
Wer mit der GreenCard in die USA auswandern möchte, muss sich an bestimmte Impfbestimmungen für die USA halten. Das amerikanische Gesetz schreibt einige Impfungen für jeden vor, der in die USA auswandern will bzw. eine GreenCard beantragt.
Im Ramen des Auswanderungsprozesses ist u. a. eine ärztliche Untersuchung beim Vertragsarzt notwendig, bei der geprüft wird, ob ansteckende Krankheiten vorliegen. Der Impfpass muss ebenfalls mitgebracht werden, damit der Impfschutz überprüft werden kann.
Tipp für GreenCard Antragsteller: Notwendige Impfungen können Sie auch im Vorfeld bei Ihrem Hausarzt machen lassen.
Die notwendigen Impfungen unterscheiden sich je nach Alter der betreffenden Person. D. h. jedes Familienmitglied benötigt unter Umständen andere Impfungen. Außerdem variieren die Impfbestimmungen für die USA je nach Heimatland bzw. US Konsulat. Jeder, der eine GreenCard beantragt, sollte sich daher beim zuständigen US Konsulat über die dort geltenden Impfbestimmungen für die USA informieren.
Antragsteller in Deutschland beantragen ihre GreenCard im US Konsulat Franfurt am Main. Nachfolgend finden Sie eine Liste mit den in Deutschland benötigten Pflichtimpfungen für die USA:
Ausnahmen:
Wer schon einmal Masern, Röteln etc. hatte und dagegen immun ist, kann sich eine Bestätigung hierüber durch seinen Hausarzt einholen (Antikörpertest bzw. Titer Bestimmung).
Ihr Hausarzt frischt notwendige Impfungen auf
In Teilen der US Bevölkerung gibt es mitunter eine unzureichende Gesundheitsversorgung. Es besteht also die Möglichkeit einer Ansteckung mit einer Krankheit, die in Europa fast ausgerottet ist. So mancher Impfschutz kann also sehr sinnvoll sein. Je nachdem, wie Sie Ihre Reise und Ihren Aufenthalt in Amerika gestalten, gibt es unterschiedliche empfohlene Impfungen für die USA.
Personengruppen | Art der Reise | Empfohlener Impfschutz |
Pauschalurlauber |
Aufenthalt in amerikanischen Städten & Metropolen Unterkunft & Verpflegung im Hotel Fahrten ins Landesinnere nur im Rahmen von organisierten Ausflügen |
keiner, ggf. aktuelle Reisewarnungen prüfen |
Backpacker |
Erkundung des Landesinneren individuell per Trekking- oder Camping-Reise Aufenthalt in einfachen Unterkünften & Hotels |
Hepatitis B, Tollwut (da Umgang mit Tieren möglich) |
Personen, die sich längere Zeit in den USA aufhalten (Expats, Geschäftsreisende, Austauschbesucher, GreenCard Inhaber) | Langzeitaufenthalt in den USA (z. B. Austauschjahr, Auswanderung, Geschäftsreise, Ruhestand) | Hepatitis B |
Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialwesen | Tätigkeit in Krankenhäusern & Pflegeeinrichtungen und infolgedessen enger Kontakt zur US Bevölkerung | Hepatitis B, Meningokokken Serotypen A, C, W135, Y |
Personen unter 25 Jahren mit engem Kontakt zur US Bevölkerung | Austausch in den USA (z. B. Highschool Jahr, Summer Work Travel etc.) |
Hepatitis B, Meningokokken Serotyp B, Meningokokken Serotypen A, C, W135, Y |
Wenn Sie zu einer der oben genannten Personengruppen gehören, empfiehlt es sich, Ihren Impfschutz zu prüfen bzw. zu ergänzen oder aufzufrischen – so sind Sie auf der sicheren Seite und bleiben gesund.
Wichtig: Es gibt kein Patentrezept für die richtigen Impfungen. Welcher Impfschutz auf Sie zutrifft, ist immer abhängig von dem ganz individuellen Infektionsrisiko vor Ort in den USA sowie von Ihrem Reisestil und der Dauer des geplanten Aufenthalts in den Vereinigten Staaten. Natürlich sollte bei der Frage nach notwendigen Impfungen für die USA auch Ihr derzeitiger Gesundheitszustand berücksichtigt werden.
Tipp: Sprechen Sie Ihre Krankenkasse bezüglich der empfohlenen Impfungen und einer möglichen Kostenübernahme an. Planen Sie zudem genügend Zeit für eventuell notwendige Impfungen ein (etwa 4 bis 6 Wochen vor der USA Reise).
Viele USA Reisende fragen sich, ob die Impfvorschriften in jedem US Bundesstaat anders sind. Braucht man beispielsweise in Hawaii Impfungen, die sich von den Impfungen in Florida unterscheiden? Fakt ist: Es gibt keine verbindlichen Impfvorschriften für die USA Einreise, allerdings zum Teil unterschiedliche Impfbestimmungen in den 50 US Bundesstaaten. Diese gelten allerdings in der Regel bei Langzeitaufenthalten in den USA oder Schulbesuchen bzw. Immatrikulation an einer US Universität.
Je nach Reiseziel ist das Risiko sich mit einer Krankheit oder einem Virus anzustecken, höher oder geringer. Folgende Erreger sind prinzipiell relevant:
In mehreren US Bundesstaaten wurden vom Centers for Disease Control and Prevention, kurz CDC, Hepatitis A Ausbrüche vermeldet.
Hepatitis A Erkrankungen sind insbesondere unter obdachlosen und suchtkranken Menschen verbreitet. Im Jahr 2018 wurden in den Vereinigten Staaten 11.166 Hepatitis A Infektionen angezeigt. In folgenden US Bundesstaaten wurden die meisten Krankheitsfälle bekannt:
Das Risiko für Sie als USA Reisender ist zwar vergleichsweise gering, aber wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich um eine entsprechende Schutzimpfung gegen Hepatitis A kümmern.
In den US Bundesstaaten New York und New Jersey wurden seit Oktober 2018 mehrere Fälle von Masern gemeldet. In 2019 sind bisher 1.109 Menschen in 28 US Bundesstaaten erkrankt.
Aufgrund des weltweiten Anstiegs der Masernerkrankungen soll ab März 2020 die Masernimpfung in Deutschland Pflicht werden.
Tipp: Lokale Hygienemängel und Ausbrüche von Krankheiten können immer wieder auftreten. Machen Sie sich daher im Vorfeld Ihrer Amerika Reise schlau und prüfen Sie in jedem Fall Ihren Impfschutz vor Abflug!
Der Zika Virus ist in Florida verbreitet und wird über infizierte Mücken auf den Menschen übertragen. Hier hilft nur schützende, lange Kleidung und Mückenschutzmittel.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch Institut gibt einen Impfkalender für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene heraus, der die Standardimpfungen enthält. Vor Ihrer USA Reise ist es ratsam, die Impfungen für Kinder und Erwachsene zu überprüfen und bei Bedarf zu vervollständigen.
Nachfolgend sehen Sie eine Übersicht aller empfohlener Schutzimpfungen:
Babys, Kinder & Jugendliche | Mädchen & Jungen von 9 - 17 Jahren | Erwachsene | ERWACHSENE ab 60 Jahren |
Rotaviren |
HPV Impfung (Humane Papillomviren) |
Poliomyelitis, falls nicht grundimmunisiert und keine Auffrischungsimpfung erfolgte |
Influenza (Grippe) |
Hepatitis B | Masern, für nach 1970 geborene Erwachsene, die nicht oder in ihrer Kindheit nur einmalig gegen Masern geimpft wurden | Pneumokokken (Bakterien, die Lungenentzündungen auslösen können) | |
Diphtherie |
Alle 10 Jahre Auffrischung gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis |
Herpes zoster (Gürtelrose) | |
Tetanus (Wundstarrkrampf) | |||
Poliomyelitis (Polio, Kinderlähmung) | |||
Haemophilus influenzae Typ b (Hib) | |||
Pertussis (Keuchhusten) | |||
Mumps, Masern, Röteln (MMR) | |||
Varizellen (Windpocken) | |||
Pneumokokken | |||
Meningokokken C |
Falls nicht bereits erfolgt, empfehlen sich folgende Reiseimpfungen für die USA:
Bei einem Langzeitaufenthalt in den USA oder besonderer Gefährdungslage sollten zusätzlich folgende Schutzimpfungen vorliegen:
Kinder, die Ihre Eltern in die USA begleiten, oder Jugendliche, die Auslandserfahrung sammeln, sind zum Teil an strenge Impfvorgaben gebunden. An Kindergärten, Schulen und Universitäten in den Vereinigten Staaten gelten spezielle Impfauflagen. Ungeimpfte Kinder sind von dem Besuch öffentlicher Einrichtungen ausgeschlossen! Informieren Sie sich daher schon vor der Einreise in die USA, welche Impfungen jeweils an der von Ihren Kindern besuchten Bildungseinrichtung nachgewiesen werden müssen und ergänzen Sie noch fehlenden Impfschutz für Ihre Kinder.
Neben der Windpocken Impfung in vielen Bundesstaaten der USA ist auch die Masern Impfung eine Pflichtimpfung. Im US Bundesstaat New Jersey beispielsweise ist die Grippeimpfung vorgeschrieben. In zahlreichen Bundesstaaten der USA ist darüber hinaus die HPV Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs gesetzlich verankert.
Tipp: Berücksichtigen Sie immer die aktuellen medizinischen Hinweise für Erwachsene und Kinder. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldet beispielsweise im ersten Quartal 2019 weltweit viermal so viele an Masern Erkrankte wie im Vorjahreszeitraum. Eine Schutzimpfung gegen Masern für Erwachsene und Kinder sollte daher in der Reisevorbereitung für Ihren USA Aufenthalt nicht fehlen.
Das Wichtigste vorab: Wenn Sie in die USA reisen, spricht grundsätzlich nichts dagegen, dass Sie Ihren Vierbeiner mitnehmen. Natürlich müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.
Damit Sie mit Ihrem Haustier in die USA einreisen dürfen, muss es kerngesund sein. Oder anders gesagt: Ihr Liebling darf keine ansteckenden Krankheiten haben! Am Flughafen wird der Gesundheitszustand Ihres Haustieres dann auch entsprechend überprüft.
Die Einreise mit Hund in die USA unterliegt noch einmal weiteren Besonderheiten:
Wenn Sie ohne diese Belege in die Vereinigten Staaten reisen, wird Ihr Liebling nach der Einreise in die USA zunächst einer Impfung unterzogen und anschließend für 30 Tage in Quarantäne gehalten. Also seien Sie besser vorbereitet und ersparen Sie sich und Ihrem Hund den unnötigen Stress!
Der beste Impfschutz hilft nichts, wenn Sie wichtige Medikamente bei Ihrer USA Reise vergessen oder keine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen wurde.
Seien Sie für leichte Erkrankungen und kleinere Notfälle in den USA gerüstet: Eine Reiseapotheke ist bei jedem USA Aufenthalt zu empfehlen. Impfungen hin oder her, das gehört hinein:
Weitere Tipps bekommen Sie in der Apotheke in Ihrer Nähe.
Wenn Sie privat nach Amerika reisen, sollten Sie sich im Vorfeld des geplanten Aufenthalts unbedingt um eine sogenannte Auslandsreise Krankenversicherung abschließen. Wer hier nicht abgesichert ist, riskiert im Krankheitsfall, dass erhebliche Kosten anfallen.
Wenn ein krankheits- oder unfallbedingter Rücktransport ins Heimatland (z. B. Deutschland) vonnöten ist, werden die Kosten ausschließlich von einer privaten Auslandskrankenversicherung getragen. Die gesetzliche Krankenversicherung reicht an dieser Stelle nicht aus.