Die Vereinigten Staaten sind das Auswanderungsziel schlechthin, dabei können Sie nicht ohne Weiteres nach Amerika ziehen. Schließlich müssen Sie Ihre Habseligkeiten einmal um die halbe Weltkugel transportieren.
Doch ein Umzug in die USA ist nicht nur ein Ortswechsel – es ist ein neues Kapitel mit vielen Entscheidungen: Welche Visa‑Optionen gibt es? Welche Dokumente sind nötig? Und wie gelingt der Start wirtschaftlich sinnvoll und stressfrei?
Ein Umzug in die Vereinigten Staaten ist weit mehr als ein Wohnortswechsel. Er markiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts – mit anderen Regeln, anderen Strukturen und vielen Fragen: Welches Visum brauche ich? Wie finde ich eine Wohnung? Was kostet der Start? Und wie gelingt es, im amerikanischen Alltag wirklich anzukommen? Wer frühzeitig plant und sich gut informiert, kann sich viele Umwege, Kosten und Überraschungen ersparen.
Bevor man überhaupt an Umzugskartons denkt, muss geklärt sein, auf welcher rechtlichen Grundlage man in den USA leben und arbeiten darf. Wer ein konkretes Jobangebot hat, kann mit einem Arbeitsvisum wie dem H1B oder L1 einreisen. Für Selbstständige oder Investorinnen und Investoren bieten sich spezielle Visumskategorien an, etwa das E1 oder das E2, bei dem ein bestimmter Investitionsbetrag nachgewiesen werden muss.
Eine weitere Möglichkeit bietet die Green Card Lotterie, bei der jedes Jahr mehrere zehntausend Daueraufenthaltsgenehmigungen verlost werden. Auch Familiennachzug oder ein Studium in den USA eröffnen legale Wege zum längeren Aufenthalt.
Je nach gewählter Visumskategorie unterscheidet sich der Antragsprozess deutlich. In der Regel müssen zahlreiche Unterlagen eingereicht, beglaubigt und gegebenenfalls übersetzt werden – darunter Zeugnisse, Einkommensnachweise, Gesundheitsbescheinigungen und polizeiliche Führungszeugnisse. Ein persönliches Interview im US-Konsulat ist fast immer Bestandteil des Verfahrens.
Die Wohnsituation in den USA ist stark vom jeweiligen Bundesstaat und der Stadt abhängig. In Großstädten sind die Mietpreise oft deutlich höher als im ländlichen Raum. Die Suche erfolgt meist online oder über Maklerbüros. Eine mehrmonatige Kaution ist keine Seltenheit. Viele Auswandernde entscheiden sich in den ersten Wochen für eine möblierte Übergangswohnung oder ein Airbnb, um vor Ort in Ruhe nach einer dauerhaften Lösung zu suchen.
Anders als in vielen europäischen Städten ist ein eigenes Auto in weiten Teilen der USA fast unverzichtbar – insbesondere außerhalb der Metropolen. Wer nicht gerade in New York, Boston oder San Francisco wohnt, sollte Mobilität unbedingt einplanen. Auch beim Autokauf ist es oft günstiger, ein Fahrzeug direkt in den USA zu erwerben, als es aus Europa zu importieren.
Wer nach Amerika zieht, steht früher oder später vor der Frage: Nehme ich meine Möbel mit oder nicht? In vielen Fällen lohnt sich der teure Übersee-Transport nicht. Möbel lassen sich in den USA oft günstiger und unkomplizierter neu anschaffen – zumal viele Wohnungen bereits (teil)möbliert angeboten werden. Wer doch einen Teil seines Hausstands mitnimmt, sollte sich frühzeitig über Versandoptionen und Zollbestimmungen informieren. Auch eine Zwischenlagerung in den USA kann sinnvoll sein, wenn die eigene Wohnung noch nicht bezugsbereit ist.
Bei Elektrogeräten ist Vorsicht geboten: Das Stromnetz in den USA unterscheidet sich deutlich vom europäischen Standard. Viele Geräte funktionieren ohne Adapter oder Transformator nicht oder gehen sogar kaputt. Hier kann es ratsam sein, nur kleine, wertvolle Technik mitzunehmen und den Rest vor Ort zu ersetzen.
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Der rechtliche und logistische Teil des Umzugs ist nur der Anfang. Wirklich anzukommen bedeutet, sich in einer neuen Kultur, Sprache und Gesellschaft zurechtzufinden. Gute Englischkenntnisse sind dafür unabdingbar. Auch das Knüpfen sozialer Kontakte – ob im Berufsleben, in der Nachbarschaft oder durch Community-Angebote – erleichtert die Eingewöhnung enorm.
Viele Städte bieten Angebote für Neuankömmlinge oder internationale Gruppen. Auch Online-Foren oder Expat-Gruppen können bei Fragen und Unsicherheiten helfen. Wichtig ist es, sich bewusst auf den neuen Alltag einzulassen und gleichzeitig die eigene Herkunft und Mentalität nicht zu verlieren.
Wir würden Ihnen davon abraten auf eigene Faust nach Amerika zu ziehen. Weltweit sind die Sicherheitsbestimmungen gestiegen und ein Umzug nach Amerika gleicht fast immer einer logistischen Meisterleistung.
Zum Glück gibt es Umzugsspezialisten wie Packimpex. Denn bevor Sie mühsam unterschiedliche Umzugsunternehmen vergleichen oder Angebote von verschiedenen Speditionen einholen, die nur Einzelleistungen anbieten, entscheiden Sie sich lieber gleich für einen international agierenden Full-Service-Umzugsdienstleister.
Seit mehreren Jahrzehnten ist das Umzugsunternehmen Packimpex auf Überseetransporte von USA Auswanderern und Expats spezialisiert. Der internationale Relocation-Anbieter plant jeden Umzug in die USA individuell und ganz nach Wunsch des Kunden.
Die Kosten eines Amerika Umzugs hängen sehr stark davon ab, wie umfangreich er ist. Machen Sie sich also erst einmal Gedanken darüber, welche Leistungen Sie in Anspruch nehmen möchten und welche Dinge Sie selbst erledigen wollen. Nachfolgend sind einige Faktoren aufgelistet, die ausschlaggebend dafür sind, wie viel es kostet, nach Amerika zu ziehen:
Gehen Sie am besten kein Risiko ein und greifen Sie bei dem Transport Ihrer Habseligkeiten und der Zollabwicklung auf ein internationales Umzugsunternehmen zurück. Erfahrene Umzugsberater geben Ihnen einen Überblick darüber, wie hoch die Umzugskosten sind und verhelfen Ihnen zu einem reibungslosen Start in den USA. Holen Sie sich ein individuelles Angebot für ihren Umzug nach Amerika ein.
Ein erfolgreicher Start in den USA braucht ein solides finanzielles Fundament. Neben den direkten Umzugskosten (Flug, Unterkunft, erste Mieten, Versicherung etc.) sollten auch laufende Ausgaben wie Krankenversicherung, Mobilität und Lebenshaltung eingeplant werden. Empfehlenswert ist ein Startbudget von mindestens 15.000 bis 25.000 US-Dollar pro Person, je nach Region und Lebensstil.
Ein weiterer wichtiger Punkt: das amerikanische Kreditsystem. Ohne eigene Kreditgeschichte, den sogenannten Credit Score, ist es schwer, Verträge abzuschließen, Kredite zu bekommen oder sogar eine Wohnung zu mieten. Viele starten mit einer gesicherten Kreditkarte und bauen durch regelmäßiges, pünktliches Zurückzahlen Schritt für Schritt eine eigene Bonität auf.
Ein Umzug in die USA erfordert eine gründliche Planung und die Bereitschaft, sich auf viele neue Gegebenheiten einzulassen. Wer sich frühzeitig mit dem passenden Visum, den bürokratischen Anforderungen, finanziellen Aspekten und dem kulturellen Neuanfang beschäftigt, legt die besten Grundlagen für ein erfolgreiches neues Leben in Amerika. Der Weg ist nicht immer einfach – aber mit der richtigen Vorbereitung gut zu bewältigen.